Die Fulani zählen etwa 45 Millionen Menschen und leben in 24 Ländern, vom Senegal im Westen bis Äthiopien im Osten. Sie sind die grösse Nomadengruppe der Welt und eine der grössten ethnischen Gruppen weltweit.
Manchmal auch Fulbe oder Peuhl genannt, sind sie traditionell Viehzüchter und Händler und brauchen dringend das Evangelium. Dies wird durch ihren Ruf, manchmal zu Recht, gewalttätig zu sein, noch erschwert. Hinzu kommt ihre nomadische Kultur und ihr pastoraler Lebensstil, sodass die Chancen, dass sie die frohe Botschaft von Jesus hören, sehr gering sind.
Ihre starke muslimische Identität, verbunden mit einem Ruf, der zur Vorsicht mahnt, hat die Arbeit unter ihnen erschwert. Aufrichtige und reife Gläubige aus anderen Bevölkerungsgruppen der Region haben oft vergeblich versucht, mit den Fulani ins Gespräch zu kommen, in der Annahme, dass diese sicht nicht so sehr von ihnen unterscheiden. Dies ist jedoch eindeutig nicht der Fall.
Es gibt eine Fulani-Kirche und ungefähr 50’000 Christen unter ihnen. Aber nach allen Berechnungen hat das Evangelium die grosse Mehrheit von ihnen noch nicht erreicht.
Bildquelle: CTC Sentinel, 2017
Wir bei SIM glauben, dass Gott sich danach sehnt, dass jede Fulani-Gemeinschaft Christus kennenlernt. Wir sind da, um das Evangelium in die Gemeinschaften zu bringen, in denen es am wenigsten bekannt ist. Das Evangelium ist eine gute Nachricht für jede Kultur, jede Sprache, jedes Herz, auch für die Fulani. Gott wirkt mächtig in den Fulani-Gemeinden und zieht die Menschen zu sich.
Im Oktober dieses Jahres berichten wir über das Wirken Gottes unter den Fulani durch SIM-Mitarbeiter: Geschichten von mutigen Gläubigen, Herausforderungen, erhörten Gebeten und unbestreitbaren Gegenwart Gottes. Wenn Sie diese Berichte lesen und weitergeben, beten Sie bitte dafür, dass noch mehr Fulani Jesus, den Guten Hirten, kennenlernen, der jeden einzelnen von ihnen beim Namen kennt und sie in seine Herde ruft.